Blasiussegen (c) Bild: Nicolas Schnall (pba) In: Pfarrbriefservice.de

Blasiussegen

Den Blasiussegen kann man rund um den 3. Februar empfangen. Damit bittet man besonders um den Schutz vor Halskrankheiten. 

Bischof Blasius - der Schutzheilige bei Halskrankheiten

Der Blasiussegen geht auf den heiligen Bischof und Martyrer Blasius zurück, der im 3./4. Jahrhundert im armenischen Sebaste lebte. Nach grausamer Folter starb er um das Jahr 316 unter dem römischen Kaiser Licinius. Darüber ranken sich viele Legenden um den Heiligen, es gibt jedoch kaum historisch gesicherte Erkenntnisse. 

Die bekannteste Legende schildert, wie Blasius durch Gebete einen  Jungen davor gerettet hat, an einer Fischgräte zu ersticken. Auf diese Legende geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. 

Sein Gedenktag ist der 3. Februar.

Wie wird der Blasiussegen gespendet?

Erteilung des Blasiussegens (c) Johannes Wiesmann in Pfarrbriefservice.de

Beim Blasiussegen hält der Priester oder Diakon zwei gekreuzte Kerzen vor das Gesicht des Gläubigen mit den Worten:

„Auf die Fürsprache des heiligen Bischofs Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“

Der Gläubige antwortet mit Amen.