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Die Krankensalbung wurde auch letzte Ölung genannt. Sie zählt als letztes der sieben Sakramente. Und wie bei anderen Sakramenten auch wird „geölt“ – mit einem eigenen Krankenöl.
Jesus hat vielen Kranken die Hände aufgelegt und sie gesund gemacht. Dieses ganzheitliche Heilen Jesu setzt das siebte Sakrament in die Gegenwart.
„Ist einer unter euch krank, dann rufe er die Priester der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.“ (Jakobusbrief 5,14)
Bei schwerer Krankheit oder Verschlechterung des Zustandes, beim Sterbeprozess, vor einer schweren Operation.
Die Krankensalbung ist auch für Kinder, und sie kann auch mehrmals empfangen werden.
Meist sind es die Angehörigen, die einen Priester rufen.
Rufen Sie den Priester an (Telefonnummern finden Sie unter Pastoralteam) oder informieren Sie sich über das Pastoralbüro. Im Notfall rufen Sie die Rufbereitschaft an.
Bereiten Sie zu Hause oder am Krankenbett einen kleinen Tisch vor mit weißer Decke, Kerzen und Kreuz. Der Priester bringt das Öl mit.
Bei dem Krankengottesdienst werden dem Kranken die Hände aufgelegt und Stirn und Handflächen werden gesalbt.
Wenn wir es wissen, besuchen wir gerne die Kranken zu Hause (wenden Sie sich bitte ans Pastoralbüro).
Melden Sie sich im Krankenhaus bei der Krankenhausseelsorge. Für eine Krankensalbung im Krankenhaus sprechen Sie den Krankenhausseelsorger an.
Versehgang meint, dass der Kranke drei Sakramente empfängt: Er beichtet, empfängt die Salbung und die hl. Kommunion. Auch eine eigene Krankenkommunion ist möglich.
Einige alte und kranke Menschen werden monatlich nach Absprache zur Krankenkommunion besucht.
Die Messfeiern im Fernsehen und Rundfunk sind ein weiteres Angebot.
Für Notfälle, Kranke und Sterbende ist ein Notruftelefon eingerichtet.
Unter dieser Nummer erreichen Sie Tag und Nacht einen Geistlichen:
Öffnungszeiten:
Mo − Fr: | 10.00 − 12.00 Uhr |
Mi: | 15.00 − 17.00 Uhr |
Do: | 14.00 − 15.30 Uhr |